Ecuador - Birding

Ankunft in Quito. Umgeben von schneebedeckten Berggipfeln bietet Quito die bestmögliche Mischung aus historischer Anmut und moderner Kultiviertheit. Übernachtung in einem Haus im Kolonialstil inmitten des wirtschaftlichen Zentrums der Stadt.

Stadtrundfahrt durch die Altstadt, in dessen Gassen noch immer die koloniale Vergangenheit Ecuadors zu spüren ist. Besuch des Äquatordenkmals „Mitad del Mundo“ und des Museum „Inti Ñan“, das sich mit den Bräuchen antiker Kulturen Ecuadors befasst.

Das Reservat Yanacocha liegt nordwestlich des Vulkans Pichincha auf ca. 3200-3400m über dem Meeresspiegel. Yanachocha ist die Heimat des Pumas, Brillenbärs und des gefährdeten Schwarzbrust-Schneehöschens, der Emblemvogel Quitos. Weiterfahrt zum westlich gelegenen, subtropischen Ort Bellavista. Übernachtung in der Hostería Bellavista Cloudforest mit spektakulärer Aussicht.

Auf dem heutigen Ausflug zur Vogelbeobachtung im Bellavista Reservat sind tolle Vögel zu sehen, sei es ein Prachtmeisenschwarm, besondere Vögel wie Leistenschnabeltukane und Tangarenbuschammer oder unbekannte Laute, die dazu einladen, entdeckt zu werden. Und garantiert werden die Gäste Colibris sehen!

Vogelbeobachtung im Tandayapa Tal hat eine lange und reiche Vergangenheit. Der Vorzeigevogel dieses Gebiets ist der Leistenschnabeltukan. Man kann sie den ganzen Tag schreien und mit ihren Schnäbeln klappern hören und sie sind relativ leicht zu finden.

Río Silanche, eines der letzten verbleibenden zugänglichen Waldstücke, liegt in einem Tieflandwald zwischen 300 und 350m Höhe. Verschiedene Vogelschwärme auf Futtersuche sowie endemische Arten des Chocós bombadieren die Besucher ohne Pause mit ihren Lauten und ihrem Gesang.

Im Gebiet Mashpi kann hervorragend die endemische Chocó-Arten beobachtet werden. In diesem privaten Nebelwald in der Übergangszone in mittlerer Höhe sind 22 Chocó-Arten registriert, definitiv ein Rekord für Ecuador. Außerdem können hier Arten wie der Indigohakenschnabel, die Edwardstanager, die Rotohr-Bunttangare und viele andere schwierig zu findende Vögel beobachten werden.

Das Maquipucuna Cloud Forest Reservat beherbergt insgesamt 4% der weltweiten Vogelarten, inklusive spektakulärer Arten wie den Tukan Barbet, den Cook-of-the-Rock oder den goldköpfigen Quetzal. Während der Fruchtsaison der kleinen Avocadopflanze zeigt sich auch der seltene Andenbär.

Das Vogelreservat Milpe zählt zu den besten Plätzen zur Vogelbeobachtung. Viele der spektakulärsten endemischen Chocó-Arten sind hier neben der Keulenschwingenpipra und der Goldschwingenpipra relativ leicht zu beobachten und zu fotografieren. Je nach Saison findet sich auch der Säbelpipra lebhaft schwirrend im Gebiet.

Früh am Morgen geht es zum Refugio Paz de Las Aves, gut bekannt unter Ornithologen. Die Brüder Angel und Rodrigo Paz, Besitzer und lokale Guides, zeigen gerne die speziellen Vögel ihres Besitzes bei einer Führung durch das Areal.

Atemberaubende Fahrt zum Wildreservat Antisana, vorbei an Andenwald, Paramovegetation und Lavafeldern. 2-stündige Wanderung in Richtung Gletscher des Antisana (Höhe ca 4.000m) durch die Hochlandvegetation. Mit etwas Glück sind Kolibris, Falken und Kondore zu sehen. Ein Picknick ist inklusive. Übernachtung in der Guango Lodge nahe der heißen Quellen von Papallacta.

Vögel sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Fauna von Guango und vermutlich zählt die Loge zu einem der orchideenreichsten Orte der Welt. Fahrt zu den Thermalbädern von Papallacta, die sich in einem Gebiet von 250ha auf einer Höhe von 3.220 bis zu 3.500m befinden. Übernachtung in der Termas de Pappalacta.

Freie Zeit für ein entspannendes Bad im warmen, geruchlosen Thermalwasser oder Erkundung der
typischen Fauna und Flora der Umgebung.

Transfer zum Flughafen in Quito und individuelle Abreise.